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Neuigkeiten rund um Feuerkugeln und Meteorite


 

In diesem Abschnitt finden Sie Nachrichten zu aktuellen Ereignissen rund um die Themengebiete Meteore und Meteorite. Dazu gibt die ersten Fakten und passende Links.

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Gegenwärtige News

 


Newsletter - 01. November 2009,

- Detonierende Feuerkugel über Nordwestdeutschland -

 

Am 13. Oktober 2009 gegen 19.00 Uhr MESZ zog eine detonierende Feuerkugel aus westlicher Richtung kommend über die Niederlande und das westliche Norddeutschland. Das beeindruckende Schauspiel hatte in der Öffentlichkeit eine große Resonanz, da durch die günstige Zeit während der Abenddämmerung (gewissermaßen zur „Primetime“) sowie die Dauer und die Umstände des Ereignisses Millionen Menschen Augenzeugen und Ohrenzeugen der Feuerkugel wurden. So entstanden auch zahlreiche detailreiche und aussagekräftige Fotos, u.a. von einem niederländischen Fotografen aus Groningen. (siehe Link). welche augenblicklich im Internet ihre Verbreitung fanden. Auch zahlreiche seismische Anlagen konnten das Ereignis registrieren.

 

So erreichten auch das Team des ERFM kurze Zeit nach dem Auftreten der Feuerkugel die ersten Informationen dazu. Augenblicklich begann das Team um Thomas Grau mit der Bearbeitung dieses viel versprechenden Falles. Durch die ersten Berichte und die Erfahrungen aus früheren vergleichbaren Ereignissen war ihm schnell klar, daß es sich hierbei mit großer Wahrscheinlichkeit um einen potentiellen Meteoritenfall handele.

Weitere Nachforschungen des ERFM-Teams und ersten groben Berechnungen ergaben ein Gebiet im nördlichen Ostfriesland. Daraufhin unternahm Grau eine einwöchige Expedition dorthin, um das potentielle Zielgebiet durch weitere Zeugenbefragungen vor Ort weiter einzugrenzen. Als Ergebnis konnte ein Gebiet im westlichen deutschen Wattenmeer relativ exakt als wahrscheinliches Streufeld identifiziert werden. Da die Bedingungen für eine systematische Suche dort alles andere als ideal erscheinen, gibt es bisher keine Meteoritenfunde. Die Möglichkeit einer zufälligen Entdeckung besteht natürlich weiter.

 

Das ERFM Team dankt allen Zeugen für Ihre so zahlreiche und freundliche Unterstützung bei der Bearbeitung dieses Falles.

-> Link zu den Fotos der Feuerkugel aus Groningen (NL)

 

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Newsletter - 23. Oktober 2009,

- Meteoritenfall über den Karawanken - Öffentliche Präsentation -

 

Am 21. Oktober 2009 wurde auf einer Pressekonferenz des Naturhistorischen Museums in Ljubljana (Slowenien) den versammelten Journalisten die neu konzipierte Ausstellung des Museums vorgestellt. Bei dieser Gelegenheit konnten auch Exemplare des zweiten slowenischen Meteoritenfalles der Öffentlichkeit gezeigt werden. Es handelt sich um den Fall vom 09.April 2009 im Karawankengebirge, bei deren Aufdeckung und letztendlichen Auffindung der ERFM-Spezialist Thomas Grau eine entscheidende Rolle gespielt hat. (siehe Newsmeldung vom 09.04. und 07.07.2009). Das erste Stück wurde am 17. Mai 2009 von einem slowenischen Ehepaar beim Wandern entdeckt, nachdem sie über die Arbeit von Grau in ihrer Gegend in einer Zeitung lasen und sich mit dem verdächtigen Stein mit ihm in Verbindung setzten. Ein zweites Stück konnte am 27. August durch ein anderes Paar aus dem selben Dorf beim Spazieren zufällig geborgen werden.

Neben den beiden Finder-Ehepaaren war auch Thomas Grau als Würdigung seiner Verdienste bei der Aufdeckung des Falles zu der Pressekonferenz und zu der am folgenden Tag stattfindenden feierlicher Eröffnung der Ausstellung für die Öffentlichkeit eingeladen. Damit können nun erstmals Fragmente eines slowenischen Meteoriten im Naturhistorischen Museum präsentiert werden. Der Meteoritenfall ist noch nicht offiziell benannt.

-> Link zur Website des Naturhistorischen Museums Ljubljana

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Newsletter - 7. Juli 2009,

- Meteoritenfall über den Karawanken -

 

Der große Feuermeteor vom 9. April über Österreich (siehe Newsletter vom 9. April 2009) blieb den meisten Menschen verborgen. Nur einige wenige Augenzeugen konnten das Spektakel am Himmel verfolgen. Zahlreicher waren diejenigen, welche das Ereignis nur akustisch wahrgenommen hatten. Vor allem im österreichischen Bundesland Kärnten wurden die Menschen aus dem Schlaf gerissen.
Auch dem European Fireball Network gelang trotz einer geschlossenen Wolkendecke und somit schlechter Beobachtungsbedingungen noch die Dokumentation des Ereignisses. Sehr deutliche Messungen konnten in seismischen Stationen in Österreich, Slowenien, Italien und Deutschland aufgezeichnet werden.

Eine Untersuchung des detonierenden Meteors, die vor allem subjektive Zeugenberichte dokumentiert und bewertet, wurde zeitnah durch das ERFM Team um Thomas Grau eingeleitet. Anfang Mai wurden alle Fakten zum Meteorereignis direkt am Beobachtungsort der Zeugen aufgenommen. Dabei kam Grau recht schnell zu der Schlußfolgerung, daß sehr wahrscheinlich ein Meteoritenfall über dem Gebirgskamm der Karawanken, also im Grenzgebiet zwischen Österreich und Slowenien niedergegangen war. Unglücklicherweise wurden in Slowenien zuerst nur sehr wenige Zeugen gefunden, die hilfreiche Aussagen zum Fallereignis machen konnten.

Nach über einer Woche anstrengender Feldarbeit in den Bergen nahe dem Karawankentunnel konnten neue Fakten durch slowenische Zeugenberichte das Untersuchungsergebnis deutlich verbessern. Nachdem in der örtlichen Presse (ZURNAL 19/09 16.05.2009) ein Artikel über die Arbeit des ERFM und speziell über die aktuelle Untersuchungen von Thomas Grau erschien, eröffneten sich neue Aspekte. Plötzlich waren sogar Augen- und Ohrenzeugen aus dem slowenischen Jesenice erreichbar, die das Ereignis aus unmittelbarer Nähe erlebt haben.

Am Montag dem 18. Mai 2009 konnte das ERFM dann den ersten Meteoriten des Falles für die Wissenschaft sicherstellen. Inspiriert durch den Artikel über die Untersuchungen von Grau zu diesem Meteoritenfall meldete sich ein einheimisches Ehepaar, welches beim Spazierengehen am 17. Mai zufällig einen ungewöhnlichen Stein entdeckte und darauf hin Grau informierte. Der in der Nähe der slowenischen Kleinstadt Jesenice gefundene ca. 2,4kg schwere Stein war tatsächlich ein Meteorit, genauer ein gewöhnlicher Chondrit, der beim Aufschlag hart zertrümmert wurde. Der Meteorit durchschlug Schnee und Erde und wurde letztlich erst durch den felsigen Untergrund gestoppt. Das Material des Meteoriten wird zurzeit in verschiedenen europäischen Instituten untersucht. Der Öffentlichkeit soll der Fund in Ljubliana im Naturhistorischen Museum im Herbst diesen Jahres vorgestellt werden.

 

 

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Die Abb. zeigt das Einschlangsloch, nachdem die Meteoritenfragmente geborgen wurden.

 

-> http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=3690.0

-> http://kaernten.orf.at/stories/354251/

 

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Newsletter - 15. Juni 2009,

- Detonierender Meteor über deutsch-polnischer Grenze? -

 

Am späten Freitagabend, den 29. Mai 2009 zog ein großer Meteor in der fortschreitenden Dämmerung von Süden kommend die Deutsch-Polnische Grenze entlang. Einige Augenzeugen aus dem Bundesland Brandenburg sahen die Feuerkugel gegen 22:36 Uhr (MESZ) im Osten auftauchen. Nach nur wenigen Sekunden zerbrach diese in einige Fragmente. Dabei wurden zwei große Stücke vorn als Lichtpunkte und eine Trümmerwolke an dritter Position beobachtet. Später wollen wenige Zeugen auch noch einen tiefen Knall wahrgenommen haben.

Glücklicherweise wurde die Feuerkugel tief am Horizont durch drei automatische Kameras aufgenommen. Zuerst gelang es in Deutschland der Wetterbeobachtungskamera in Vechta (Niedersachsen), den Meteor mehr als 5s zu verfolgen. Auch eine dänische Meteorkamera in Kopenhagen konnte das Ereignis fotografisch festhalten. Ebenfalls gelang eine Radiometermessung in Tschechien. Alle drei Aufnahmen bestätigten den Meteor zum Zeitpunkt 22h35m58s MESZ. Die Detonation der Feuerkugel konnte allerdings nicht empirisch gemessen und somit auch nicht nachgewiesen werden. Ein neuer Meteoritenfall in Deutschland ist zwar eher unwahrscheinlich, kann aber zur Zeit nicht ausgeschlossen werden. Die Untersuchungen des ERFM sind diesbezüglich noch nicht beendet.

 

-> www.meteoros.de/php/viewtopic.php?t=6864

-> www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=3839.0

 

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Newsletter - 09. April 2009,

- Detonierender Meteor über Österreich -

 

Es war die Nacht zum Donnerstag, den 9. April 2009. Das lange Osterwochenende stand vor der Tür. Mitternacht war längst vorbei, und das Gros der Menschen schlief ruhig dem Morgen entgegen. Die Nacht in Österreich war fast wolkenlos. Über den Bergen leuchtete der helle Vollmond schon im Südwesten und ließ selbst die hellsten Sterne blass aussehen. In dieser frühen Stunde geschah etwas Unerwartetes, was die Menschen vor allem in Kärnten sehr beunruhigte.

 

Gegen 3 Uhr (MESZ) leuchtete ein sehr heller Meteor auf. Der unruhige kalte Lichtschein machte die Nacht für mehrere Sekunden so hell, dass man die Landschaft so gut wie am Tage erkennen konnte. Dagegen war das Mondlicht gelb und warm. Licht und Schatten bewegten sich, denn eine bläuliche Feuerkugel zog hoch oben über das Firmament....

 

-> Link

-> Link zu unserem Feuerkugel-Report-Formular

 

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Newsletter - 13. März 2009

- Feuermeteor über der Ostsee - erste Meteoritenfragmente entdeckt! -

 

Der potentielle Meteoritenfall nach dem Auftreten eines hellen Feuermeteors über der Ostsee am 17. Januar 2009 hat sich als tatsächlicher Meteoritenfall erwiesen. Durch die von unserem Institutsmitarbeiter Thomas Grau in den letzten Wochen angestellten Untersuchungen und die darauf folgende Suchexpedition können wir nun stolz die Bergung der ersten Stücke dieses Meteoritenfalls in Dänemark bekanntgeben. Die Grundlage für diesen Erfolg war die wissenschaftliche Auswertung hunderter Zeugenberichte, die durch persönlcihe Interviews und Analysen von vorhandenem Vidematerial. Auf dieser Grundlage war es Thomas Grau möglich, das potentielle Fallgebiet zu lokalisieren

Eine zusätzliche Facette dieses Erfolges war die Tatsache, daß es sich bei dem aufgefundenen Material um genau den Materialtyp handelte, welchen Thomas Grau auf Grundlage seiner Untersuchungen vermutete. Soweit bis jetzt bekannt, handelt es sich um einen kohligen Chondriten. Weitere Analysen werden die genaue Klassifikation ermiteln.

Details über die Umstände des Falles und Fundes werden wir so schnell wie möglich auf unseren Seiten veröffentlichen.

Erste Informatione vom Geologischen Museum in Kopenhagen können Sie unter diesem Link finden (in Dänischer Sprache): Link

 

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Newsletter - January 18, 2009

- Detoniernder Feuermeteor über der Ostsee –

 

Am 17. Januar 2009 gegen 20:08 MEZ wurde ein großer detonierender Meteor über der südlichen Ostsee beobachtet. Es gab Meldungen Deutschand und anderen Arainerstaaten der Ostsee. Auch kamen Meldungen aus der Schweiz, wo ebenfalls eine zweite Feuerkugel gegen 20:37 MEZ beobachtet wurde. Es gibt verschiedene Spekulationen, ob der Meteoroid in verschiedene Teile zerbrach und dann diese Teile nacheinander in die Erdatmosphäre eindrang . Oder gab es ein Meteoroidenhaufen, den die Erde passierte? Wie auch immer, gegenwärtig gibt es viele Beobachtungenvon großen Meteorereignissen in vielen Teilen der Welt.

Wer Angaben zu diesem Ereignis machen kann, den bitten wir, sich bei uns zu meelden

-> Link

Weitere Informationen zum Ereignis finden Sie hier (in deutscher und Schwedischer Sprache)

http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=3366.0

http://www.meteoros.de/php/viewtopic.php?t=6633

http://www.dlr.de/pf/desktopdefault.aspx/tabid-623/1043_read-15404/

http://.sydsvenskan.se/skane/article409052/Meteoritens-bana-kartlagd.html

 

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